
Schadstoffkataster, Kostenschätzung, Ausschreibung und Rückbaubegleitung aus einer Hand
Damit Sie und Ihr Gebäude
wieder durchatmen können!
Unserer Leistungen im Überblick
Ziel eines Schadstoffkatasters ist, die Feststellung und Katalogisierung von Schadstoffen und deren Auswirkung auf die Sanierung
oder den Rückbau.
- Bestandserfassung, Sichtung von Schadstoffen, Probenahme
- Umweltchemische Analysen auf Verdachtsparameter und zur Feststellung von nicht erkennbaren Schadstoffen
- Deklarierung, Bewertung und Katalogisierung von Baustoffen/Abfall im Schadstoffkataster
- Erstellen von Abrisskataster und Schadstoffkataster
- Abfall- und umweltrechtliche Zuordnung
- Schadstofferfassung und Mengenermittlung/Kubaturschätzung
- Fachgutachterliche Beratung bei Rückbau-/ Sanierungs- und Entsorgungsmaßnahmen
- Erstellung des Sicherheits- und Arbeitsschutzkonzept
- Erarbeiten von Abbruch- und Entsorgungskonzepten
- Ermittlung der Schadstoffbaumassen/Mengenermittlung (Leistungsphase 5)
- Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und Ausschreiben Leistungen u.a. Abbruchausschreibung (Leistungsphase 6)
- Angebotsauswertung für Schadstoffausbauten / Arbeitsschutz (Leistungsphase 7)
- Überwachung und Dokumentation sowie Fachtechnischen Begleitung der Schadstoffausbauten und Rückbau-/ Sanierungs- und Entsorgungsmaßnahmen (Leistungsphase 8)
- Kontrolle und Dokumentation der fachgerechten Schadstoffentsorgung (Leistungsphase 8)
- Dokumentation von Abbruch- und Entsorgungsvorgängen (Leistungsphase 8)
- Kontrolle und Rechnungsprüfung (nur Anteil Schadstoffausbau und Entsorgung) (Leistungsphase 8)
Wir unterstützen den Bauherrn und Auftraggeber während der gesamten Planungsphase und Rückbaumaßnahme, bei den notwendigen Anträgen und der Abbruchmaßnahme und dokumentieren den gesamten Ablauf in einem Abschlussbericht.
Das Schadstoffkataster
Bei Rückbau oder Sanierung von Gebäuden muss sich der Bauherr mit den anzutreffenden Schadstoffen auseinandersetzen.
Ebenfalls umfasst die Vorsorgepflicht des Arbeitgebers und Gebäudeeigentümers den Arbeitsschutz. So sind beispielsweise der Nachweis von Asbest-, PCB- oder Schimmelfreiheit erforderlich.
Schadstoffe in Gebäuden oder Bauteilen sind vor dem Rückbau oder in der Sanierung zu entfernen, da diese nicht überdeckt oder vermischt werden dürfen. Eine Zuwiderhandlung ist strafbar. Schadstoffe sind aus den Stoffkreisläufen zu entfernen.
Das Ziel eines Schadstoffkatasters ist, die Feststellung und Katalogisierung von Schadstoffen und deren Auswirkung auf die Sanierung oder den Rückbau.
Im Zuge der Objektbegehung und repräsentativen Probenahme, werden der Aufbau von Bauteilen und potenzielle Schadstoffe erfasst.
Die Proben und begutachteten Bauteile werden gelistet und einem akkreditierten Labor zur Analytik auf verdächtige Schadstoffe übergeben. Ebenfalls können Raumluftmessungen erfolgen. Nach Vorlage aller Ergebnisse wird das Schadstoffkataster erstellt.
Der Umfang eines Schadstoffkataster kann vor der eigentlichen Probenahme nur abgeschätzt werden, da im Rahmen der Beprobung weitere schadstoffverdächtige Bauteile auffällig werden können.
Kosten
Kosten
Die Hauptkosten entstehen durch die Analytik. Ein umfangreiches Analytikprogramm verringert jedoch das Risiko unerkannter Schadstoffe sowie von Nachträgen und Mehrkosten in der Bauphase.
Zeit
Zeit
Die Erstellung eines Angebots, inklusive einer Ortsbegehung, kann kurzfristig erfolgen und ist in der Regel kostenlos.
Die Probenahme bedarf wenige Tage Vorplanung. Der Ausführungszeitraum beträgt je nach Objektgröße oft nur 1 bis 2 Tage.
Die Analytik und Berichtlegung können, je nach Objektgröße, etwa 1 bis 2 Monate beanspruchen.
Typische Schadstoffe in Gebäuden
- Holzschutzmittel – DDT, PCP und Lindan (bis 1972, 1989 und 2008) in Dachstühlen, Treppen, Fußböden, Türen und Fenstern
- Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe – PAK (bis 1990) in Verbrennungsrückständen, Schweißbahnen, Anstrichen oder teerhaltigen Baustoffen
- Asbest (bis 1995) in Dämm- und Dichtstoffen, Klebern sowie Zementplatten auf Dächern oder an Fassaden
- Polychlorierte Biphenyle – PCB (bis 1990) in Fugenmassen, Anstrichen, Schallschutzplatten
- Künstliche Mineralfasern – KMF (bis 2015) in Dämmstoffen, Akustikdecken und Abdichtungen
- Hexabromcyclododecan – HBCD (bis 2018) in Dämmstoffen aus Polystyrol
- Metalle in Farb- und Korrosionsschutzanstrichen, als Holzschutzmittel und Zusätze in Kunststoffen, Installationsleitungen
- Radon, ein krebserregendes Edelgas, in Raum- und Bodenluft sowie Baumaterialen aus mineralischen Rohstoffen oder natürlichem Gestein
Benötigen Sie ein Angebot für eine Schadstoffuntersuchung? Dann kontaktieren Sie uns jetzt und Sie erhalten umgehend ein kostenfreies Angebot für Ihre Schadstoffuntersuchung.
Sie erreichen uns unter Tel. 0361 / 22 54 54 8 oder E-Mail: info@baugrundjacobi.de.
Alternativ können Sie gerne unser Kontaktformular nutzen.
Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich bei uns in den Büroräumen für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.